Sonntag, 25. Juli 2010

Whitsunday Tour

5 Tage vor meiner Abreise wurde also mein sehnlichster Wunsch war. Ich durfte doch noch auf die berühmten Whitsundays ans Great Barrier Reaf mit meiner Süßen.
Der Flug war wieder einmal super amüsant, besonders der Aufenthalt davor am, da Kaine und Paulie mit uns am Gate warteten bis es los ging und ich den schlafenden Kaine zuerst schminkte und dann in seiner Halskette stecken blieb, da er meinen Ring daran trug und Sandra aus Langeweile sich so dachte: "Mal gucken ob der noch passt!".
Unsere Fluggesellschaft Jetstar war an sich nicht so cool, kein Essen für die halbverhungerten Deutschen, umso glücklich waren wir über die pancakes die wir davor bei Kaine gemacht hatten...yummy...


Vanessa in der Hostelküche



Am Morgen des nächsten Tages war es total bewölkt und erst gegen Mittag klarte es auf. Da wir ja nur Handgepäck mitnehmen durften auf den Flug, hatte ich nur eine winzige Tube Sonnencreme von Kaine geklaut, bei der wir uns dachten, heben wir sie uns mal für einen sonnigeren Tag auf. Wie blöd muss man beim sonnenbaden eigentlich sein?! Wir legten uns dann den Tag über an die Lagune in Airlie Beach und tadaa, am Abend durften wir uns erschrecken, wie schlimm sonnenverbrannt wir aussahen. 10Monate Australien und nischt gelernt!!! Man lerne: Selbst bei scheinbarer Bewölkung, creme dich ein!


Die Lagune in Airlie Beach


Das Meer


Auf dem Weg zur Lagune in Airlie Beach


Nach einer sehr schmerzvollen Nacht dank des Sonnebrandes durften wir um 7:20Uhr morgens zum Boot gebracht werden, auf dem wir den Tag verbringen würden um auf die Whitsundays zu gehen. Es war extrem bewölkt und wir beide sanken das Durchschnittsalter unserer Gruppe gewaltig, es war aber dennoch sehr lustig und Vanessa und ich erregten komischerweise ständig die Aufmerksamkeit der anderen. Wir sind aber auch Ulkköppe gell Schatz? Unter Board cremten wir uns dann mit unserm bisschen Sonnencreme ein, immerhin wolten wir ihn nicht verschlimmern. Ich glaube am einschmieren wären wir auch gar nicht drum rum gekommen, denn als wir an Deck traten fragten uns sämtliche Leute beim Anblick unserer Sonnebrände ob wir Sonnencreme bräuchten.


Der Himmel als wir losfuhren





Auf dem Bild erkent man sehr gut durchs Wasser scheinend die Korallen.






Kurz bevor es dann an Land ging gab es einen Aufschrei! Ein Wal wurde gesichtet!! Yay mein erster Wal den ich gesehen hab =)


Unser kleines Rettungsboot







Am Blue Pearl Beach wurden wir dann zum Schnorcheln ausgesetzt. Ich war etwas überrascht das uns niemand von den Tourführern erklärte wie das eigentlich so geht mit dem Schnorcheln, aber gut, dann kann das ja auch gar nicht so schwer sein.
Anstatt von Sand an dieser Küste gab es abgestorbene Korallen. Sah etwas lustig aus, tat aber scheiß dolle weh an den Füßen.
Das Wasser hatte angenehme 23°C, die sich aber arschkalt anfühlten, sodass sich die Flossen zum Schnorcheln anziehen, wozu man sich ins Wasser setzen musste, für Vanessa und mich zu einem Gekreische führte (besonders meinerseits, Vanessa versuchte mich zu beruhigen).
Ich ließ mir dann erstmal von Vanessa erklären wie man schnorchelt (sie hatte das schonmal gemacht) und zu meiner Überraschung klappte das supergut mit dem unter Wasser atmen (bei Vanessa nicht so, da sie wegen mir ständig Lachkrämpfe unter Wasser bekam). Ich übte das atmen und so also ein bisschen, aber hätte ich von Anfang an gewusst was da unter mir so rumschwimmt, hätte ich mein Gesicht auch gleich unter Wasser gehalten, anstatt rumzuschreien, was das da am Bein ist (es waren Korallen, 80% sind davon in meinem 3m Radius von mir bestimmt zerstört worden).
Wir waren eine echte Belustigung für die ganze Gruppe, wie wir versuchen ins Wasser zu kommen und uns halb tot lachen. Josef, unser Skipper, ist im Schlauchboot neben uns und ruft uns ständig zu, wir sollen mit dem Kopf unter Wasser, aber wir können durch die Schnorchel nicht atmen, weil wir uns gegenseitig auslachen. Nach einer halben Ewigkeit schaffen wir es doch tatsächlich etwas weiter ins Wasser zu kommen und auch den Kopf unter Wasser zu bekommen.
Ich war so begeistert, wie schön es unter Wasser aussah. Überall Korallen und Fische, in allen erdenklichen Farben. Es kam mir echt vor als würde ich so ne Unterwasserdokumentation gucken und nicht das grade selbst erleben. Ganz viele Fische schwammen mit einem und man schwamm teilweise fast in die rein.
Als ich gerade aufgetaucht war, merkte ich wie was unter mir durchschwamm und Luftblasen aufstiegen und fing an zu schreien. Mir fiel sofort mit Josefs Zurufen ein, dass das ja nur die Taucher waren und er erklärte mir das und versuchte mich gemeinsam mit Vanessas Rufen zu beruhigen, ich schrie aber weiter und strampelte rum. Was die beiden nicht wussten war, dass mir schon klar war das das die Taucher waren (man, blöde bin ich ja nicht), sondern weil ich nicht wohin wusste mit meinen Flossen, da ich die Taucher alle nacheinander trat (ich erzählte das erst Vanessa im hostel und sie lachte sich echt schlapp darüber).
Nachdem Vanessa und ich wieder Luft bekamen und es weitergehen konnten, schwammen wir zusammen weiter, was sich allerdings nach 2Minuen auch erledigte, da sich Vanessa unter Wasser umdrehte, was bei mir zu Sauerstoffmangel führte seitens Lachkrampf (man sieht einfach so Blöde mit dem Schnorchel und Taucherbrille aus).
Also schwamm ich, wie ich dachte, alleine weiter. Ich befand mich irgendwo ein bisschen weiter draußen und schnorchel so gemütlich vor mir dahin, hab so richtig Gefallen am Schnorcheln gefunden, da ist ein riesen großer Fisch links neben mir, keine 50cm entfernt. Der war dunkelbraun mit ein bisschen weiß, sah also extrem gemeingefährlich aus und er war einfach mal richtig groß. Wie mich hier zu Hause jetzt alle auslachen wenn ich davon erzähle, aber das war einfach mal ein Monster von Fisch und Vanessa kann es bezeugen (sie war direkt hinter mir, was ich aber zu dem Zeitpunkt nicht wusste). Ich wollte diesem Fisch also entkommen. Aber wie? Rechts Korallen, links Korallen+Monsterfisch. Ich bekam also ein bisschen Panik und da ich nicht wusste das Vanessa gerade hinter mir war, ließ ich sie mit mir mitleiden und schlug ihr wohl meine Flossen ins Gesicht, gerade als sie sich noch gedacht hatte "bleiben wir mal ganz ruhig damit der Fisch nicht am Ende noch angreift".
Das war auch das Ende von Schnorcheln, denn Mr. Monsterfisch hat ihr dann die Lust verdorben am Schnorcheln und ich ging an Land, wo uns die anderen dann erklärten das sie unser Gekreische und Gelache durch die Schnorchel durch bis an den Strand gehört hatte. Irgendwas müssen wir mal ändern das wir nicht so extrem peinlich sind....


Ich hab leider vergessen wie die nächste Insel hieß wo wir ausgesetzt wurden. Hier soll es an manchen Tagen nur so wimmeln von Meeresschildkröten.
















In Arlie Beach am letzten Tag:

War eine wirklich tolle Fahrt...und ein wunderschöner Abschluss von 10Monaten Australien... ♥♥♥

Donnerstag, 15. Juli 2010

You know you`re an Au pair in AUSTRALIA when..

Das hab ich per Zufall im Internet gefunden und fand es seeehr passend:

You know you`re an Au pair in AUSTRALIA when..

..everybody is greeting you with "G`day mate" or "Hi.How are you" and of course you can`t agree fast enough because you still not expect everyone to greet you with a question how you feel today

..you spent all you`re money in shops and you have still nothing to wear

..spending 100 $ on a weekend isn`t a big deal for you

..you say everyday to yourself you will start to save money

..you drive over 30 minutes to meet someone and you still think it`s not far

..tea is you`re big meal instead of lunch

..you have to admit to mistakes you never did or put the blame on you day for day

..you're sure you don't want own kids within the next 100 years

..you've learned what it means to be patient

..you know that you should never SHAKE A BABY!!!

..you're ready to drink anytime of the day

..you have to understand that you`re not having access to clubs if you`re wearing jeans

..you have to wear a jumper when it`s 24 degrees..brr cold..

..you start to think that every sort of bread is like buttertoast

..you start copying "please wait a minute" and don`t mean it either

..you start getting in the "easy going - mood"

..you feel much relaxter than before even if you`re really stressed

..the kids call you mum cause you spend too much time with them

..you really know what ups and downs are

..you notice what a great invention msn, icq and skype are

..you can't live without a web cam anymore

..you spend half of the day in the internet

..you walk trough the city and see a Subway, McDonalds or Hungry Jacks on every corner

..you leave somewhere saying TAKE CARE to each and everyone

..you are ALWAYS tired, even when you sleep

..you haven`t even time to sleep

..you don`t see stop signs anymore

..you getting used to roundabouts.what the hell are crossroads??

..you freak out thinking about how to drive on the right side of the streets when you`ll come back to Germany

..it`s ok that strangers greeting you and people who are not seem familiar are chatting with you

..you explain to you`re kids that "Scheiße" isn`t a bad word

..you are telling about "YOU`RE" children

..every time you say you are from Germany, they say either "I know someone who knows someone whose brother-in-law/neighbour/haircutter has been to Germany

..you say a thousand times "can you clean up your room please?"

..you look in the fridge the fridge is full and you have nothing to eat inside

..you have no idea how you'll ever get all your stuff back home

..everybody asks you "how long have you`ve been here?"

..you say things like „you got it“, „it's alright/ok“, „come on“, „go ahead“, „let's go“, „watch out“, „be careful“, „hold on“, „wait a minute“, „I'm coming“ all day long

..you forget german words and so you have to speak german and English mixed

..you realize you can't live without your Laptop anymore

..you have to be smiling and friendly all day, even if you feel like shit. cause pretending that everything is alright is what you’re supposed to do..

..you feel like you got 10 years older during your au pair year

..you wanna go home

..you wanna stay

..you miss your old friends

..you don't wanna leave your new friends

..you`re loving this special way of life

..you know you wannna come back to Australia one day

Freitag, 25. Juni 2010

Uluru Tour: Das Ende

Am Abend unserer Fahrt trafen wir uns dann alle in der Hostelbar. Ich glaub ich hab nmich noch nie im Leben so sehr auf ne Dusche gefreut und mich richtig fertig machen zu können. Wir hatten dann echt eine tolle Nacht mit den anderen von der Tour. Das lustige war, das nachdem am ersten Tag sich ja jeder vorstellen musste, Halley gesagt hatte: „Ihr werdets noch sehen, am Ende seit ihr alle dicke Freunde.“ und ich so dachte oh gott doch nicht mit den Leuten, aber überraschenderweise war ich ernsthaft traurig von einigen Abschied nehmen zu müssen.


Ein Teil unserer Truppe


Meine Süßen ♥


Mit Xander aus Florida


Und wieder meine Süßen ♥

Uluru Tour: Tag 5 Kings Canyon

Um 6Uhr ging es dieses Mal los zum Kings Canyon. Ich muss sagen, das war bei weitem das beste an der Tour. Wir kletterten (was schon gut anstrengend war) auf hundert nochwas Meter den Kings Canyon hoch und hatten eine herrliche Aussicht. Die aufgehende Sonne, die alles in ein schönes Orange tauchte bildete dann noch das I-Tüpfelchen. Wir kletterten dann weiter am Kings Canyon was teilweise ein bisschen gefährlich aussah... und man muss festhalten das viele Leute dort schon wegen Leichtsinnigkeit gestorben sind. Vor drei Jahren wollte eine Asiatin ein Foto von ihrem Kind machen und sagte dem Jungen, er solle doch noch einen Schritt zurückgehen. Das war sein Tod, er fiel die Schlucht runter. Deswegen waren wir etwas vorsichtiger mit dem Foto machen..was man auf einem Bild von Jen und Vanessa auch sehen kann. =)















Natürlich wie immer als erster erreichten wir den Bus. Auf dem Weg zurück ins Camp gegen Mittag sammelten wir kleine Melonen vom Straßenrand ein und warfen sie auf Straßenschild beim Fahren. Hat echt Bock gemacht und war schwerer als ich gedacht hab.

Wir haben dann all unsere Sachen zusammengepackt und haben uns auf den Rückweg nach Alice Springs gemacht aber erstmal auf einer Kamelfarm gestoppt. Dort konnten diejenigen die wollten Kamele reiten. Wir haben uns aber mit Streicheln der Tiere vergnügt. Am geilsten war aber ein Papagei, bei dem wir aus Scherz so meinten: „Hello, can you speak?“ und zurück kam ein „Hello!“ sooooooooooo süüüüüüüüüß. Ich hab dann noch einen zahmen Dingo gestreichelt, vor dem ich eigentlich schon bisschen Schiss hatte nachdem wir auf Fraser Island ja sozusagen vor denen wegrennen mussten.


Ein süßes Känguru auf der Kamelfarm. Was guckst du so blöd????


Kameeeeeeeeeeeel.


Ein zahmer Dingo.

Uluru Tour: Tag 4 Ayers Rock

Wir wurden am Morgen um 4:30Uhr aufgeweckt damit wir uns schnell umziehen und zum Sonnenaufgang zum Aussichtspunkt zum Ayers zu fahren und dort zu frühstücken.
Danach ging es dann weiter zum Ayers Rock um ihn entweder zu Fuß zu umrunden oder (wie wir eigentlich wollten) ihn zu beklettern.


Sonnenaufgang am Ayers.


Brrr war das kalt!

Auf dem Weg dahin sahen wir wieder eine Kamelherde, was hier im Outback nichts seltenes ist. Ich sagte zu Vanessa sie solle mal ein Bild von ihnen machen und sofort zog sie das Fenster auf ohne dran zu denken das wir da unsere Parkeintrittstickets hingeklemmt hatten. Ich konnte meiner Karte nicht mal mehr Ade sagen, da war sie schon davon geflogen....


Die doofen Kamelen, die Schuld an unserm Kartenverlust waren.

Da es an diesem Tag zu windig war, durften wir ihn nur zu Fuß umrunden. Zuerst zeigte uns Halley allerdings ein paar Höhlen im Ayers Rock mit den Zeichnungen der Aborigines.
Ich war eigentlich ja wieder enttäuscht das wir zwar Sonne hatten aber extrem kaltes Wetter aber wie Halley erzählte sollten wir dieses Wetter bevorzugen. Im Sommer kann man nämlich überall am Weg um den Ayers Rock Schlangen, Spinnen, Skorpione oder ähnliches Zeugs finden. Okay...ich beschwer mich mal nicht mehr...


Am Ayers Rock...war zu dem Zeitpunkt noch kalt..aber bald kam ja die Sonne =)


Könnt ihr den Schädel sehen?

Natürlich waren wir Drei wieder mal die schnellsten die mit der Wanderung fertig waren. Es waren 10km die wir in nicht mal 3 Stunden (es kam mir viel kürzer vor) schafften. Ich war total überrascht wie der Ayers vom nahen aussieht, denn ich hatte erwartet das er eigentlich ganz glatt ist der Berg (auf den Bildern sieht es immer so aus).


Lost im Outback...


Wir auf einer elenlangen Outbackstraße (kommt ja eh kein Auto).


Man kann leder nicht so gut sehen wie weit die Straße hinter mir noch geht.




Am Nachmittag ging es dieses Mal zu einem anderen Camp, am Kings Canyon, den wir am nächsten Tag uns angucken wollten. Wir sammelten wieder Feuerholz im Outback und gingen durften dann in unserem neuen Camp, das um einiges schöner war als am Tag davor, da es auch Kamele und Pferde hatte, alles aufbauen.
Halley gab Vanessa und mir noch eine Challenge da wir uns mit dem Tourguide der anderen Gruppe so gut verstanden. Wir mussten mit Markern auf die Scheiben seines Vans ein paar gemeine Sprüche schreiben ohne das er es merkte. Vanessa und ich nahmen die Challenge natürlich sehr ernst und setzten noch einen drauf. Er war Socceroos Fan (so heisst die australische Fußballnationalmannschaft) und wir schrieben auf die Scheibe: Germany rules, Socceroos suck (Deutschland regiert, die Socceroos sind beschissen)!
Wir hatten einen lustigen Abend mit den Amis und einer Kanadierin und in dieser Nacht schliefen wir um einiges besser, da es nicht so kalt war.

Uluru Tour: Tag 3 Kata Tjuta

Am Montag ging dann unsere Uluru (der Aborigine Namen vom Ayers Rock) Tour los. Wir standen um 5Uhr auf und um 6 ging die Tour los. Unsere Tourguide hieß Halley und war superlustig und nett. Die ersten zwei Stunden fuhren wir durchs echt australische Outback, genauso wie ich dachte bevor ich herkam das fast ganz Australien aussieht. Wir drei freuten uns darüber riesig...richtiges Australien-Feeling. Halley erklärte unserer Gruppe dann, die aus 24 Leuten bestand, dass es eine Mulga-Olymipade gibt während unserer Tour, was heißt das wir uns in Gruppen zusammenfinden sollten und dann ständig Challenges gemacht werden. Unsere Gruppe bestand aus, 6 Kanadiern, 8Deutsche, 3 Amis (mit den beiden aus Florida freundeten wir uns noch an, weil die einfach mal super lustig sind), 3 Briten, eine Österreicherin, eine Japanerin, ein Koreaner und eine Chinesin.
Wir bildeten eine Gruppe mit der Österreicherin und als erstes sollten wir unserer Gruppe einen Namen geben. Für die kreativen Köpfe Vanessa und Sandra war das keine schwierige Aufgabe und unser Gruppenname war mit Abstand der tollste (die andern waren so langweilig): „The wicked Bumblebees“ (die großartigen Hummeln)!
Gegen Mittag gingen wir zum Kata Tjuta, was 36 lustig aussehende große Felsen sind und für die Aborigines ein heiliger Ort war/ist.

Die Olgas oder auch Kata Tjuta genannt von den Aborigines.

Halley erzählte uns einiges über die Aborigines, was ich unheimlich interessant fand und wie die Aborignes die ihre Stämme verlassen und versuchen in Städten, wie Alice Springs zu Leben in einen Teufelskreis geraten und somit in die Kriminalität geraten. Danach ging es los ans Wandern und wir mussten ein bisschen klettern aber wurden dann auch mit einer herrlichen Aussicht belohnt!


Nach der anstrengenden Kletterei die Aussicht ins Tal.


Ich vorm Tal...total geschafft aber posen konnt ich noch ;)

Danach ging es weiter zum Ayers Rock und schon von weitem war ich total überrascht wie groß der eigentlich ist. Auf Bildern sieht der der Ayers viel kleiner aus als er eigentlich ist. Wir fuhren zu so nem Aussichtspunkt mehrere km vom Berg entfernt und unsere dritte Challenge bestand u.a. daraus den reichen Leuten, die $800dafür bezahlten dort Dinner zu kriegen, den Wein abzuschwatzen und so viel Wein wie möglich zu kriegen.


Bin dann mal eben rübergejumped!


Wir drei vorm Ayers Rock ♥


Ich beim stemmen...der war gar nicht soooo schwer.


Jen war ganz geschafft und musste sich erstmal auf den Rock hinsetzen.


Der Ayers Rock zum Sonnenuntergang!

Zum Abendessen bekamen wir dort auch gleich Nudeln mit Chilli con carne (mit Kamelfleisch...yummy!!!) und danach machten wir uns auf in unser Camp. Wir hatten ein Lagerfeuer und aßen Marchmallows, war richtig gemütlich, aber halt extrem kalt (wobei wir Glück hatten, denn Halley meinte ein paar Tage davor hatten sie nachts Minusgrade). Wir hüpften dann in unsere Swags (das ist so ne Matratze mit Hülle in der du mit deinem Schlafsack schläfst) und Vanessa, Jen und ich schafften es natürlich nach einem 10-minütigem Unterfangen mit dem Schlafsack in dem Swag zu liegen, falschherum platziert zu sein (mit dem Kopf zum Lagerfeuer, was uns Halley erklärt hatte das man das nicht machen sollte da man sonst später zu kalt wird).
Damit wir nicht nochmal aus allem rausmussten packten Halley und Xander (einer der Amis) unsere Swags mit uns drin und drehten uns kurzerhand um (hui das war ein Spaß =)