Whitsunday Tour
5 Tage vor meiner Abreise wurde also mein sehnlichster Wunsch war. Ich durfte doch noch auf die berühmten Whitsundays ans Great Barrier Reaf mit meiner Süßen.
Der Flug war wieder einmal super amüsant, besonders der Aufenthalt davor am, da Kaine und Paulie mit uns am Gate warteten bis es los ging und ich den schlafenden Kaine zuerst schminkte und dann in seiner Halskette stecken blieb, da er meinen Ring daran trug und Sandra aus Langeweile sich so dachte: "Mal gucken ob der noch passt!".
Unsere Fluggesellschaft Jetstar war an sich nicht so cool, kein Essen für die halbverhungerten Deutschen, umso glücklich waren wir über die pancakes die wir davor bei Kaine gemacht hatten...yummy...

Vanessa in der Hostelküche

Am Morgen des nächsten Tages war es total bewölkt und erst gegen Mittag klarte es auf. Da wir ja nur Handgepäck mitnehmen durften auf den Flug, hatte ich nur eine winzige Tube Sonnencreme von Kaine geklaut, bei der wir uns dachten, heben wir sie uns mal für einen sonnigeren Tag auf. Wie blöd muss man beim sonnenbaden eigentlich sein?! Wir legten uns dann den Tag über an die Lagune in Airlie Beach und tadaa, am Abend durften wir uns erschrecken, wie schlimm sonnenverbrannt wir aussahen. 10Monate Australien und nischt gelernt!!! Man lerne: Selbst bei scheinbarer Bewölkung, creme dich ein!

Die Lagune in Airlie Beach

Das Meer

Auf dem Weg zur Lagune in Airlie Beach
Nach einer sehr schmerzvollen Nacht dank des Sonnebrandes durften wir um 7:20Uhr morgens zum Boot gebracht werden, auf dem wir den Tag verbringen würden um auf die Whitsundays zu gehen. Es war extrem bewölkt und wir beide sanken das Durchschnittsalter unserer Gruppe gewaltig, es war aber dennoch sehr lustig und Vanessa und ich erregten komischerweise ständig die Aufmerksamkeit der anderen. Wir sind aber auch Ulkköppe gell Schatz? Unter Board cremten wir uns dann mit unserm bisschen Sonnencreme ein, immerhin wolten wir ihn nicht verschlimmern. Ich glaube am einschmieren wären wir auch gar nicht drum rum gekommen, denn als wir an Deck traten fragten uns sämtliche Leute beim Anblick unserer Sonnebrände ob wir Sonnencreme bräuchten.

Der Himmel als wir losfuhren


Auf dem Bild erkent man sehr gut durchs Wasser scheinend die Korallen.




Kurz bevor es dann an Land ging gab es einen Aufschrei! Ein Wal wurde gesichtet!! Yay mein erster Wal den ich gesehen hab =)

Unser kleines Rettungsboot



Am Blue Pearl Beach wurden wir dann zum Schnorcheln ausgesetzt. Ich war etwas überrascht das uns niemand von den Tourführern erklärte wie das eigentlich so geht mit dem Schnorcheln, aber gut, dann kann das ja auch gar nicht so schwer sein.
Anstatt von Sand an dieser Küste gab es abgestorbene Korallen. Sah etwas lustig aus, tat aber scheiß dolle weh an den Füßen.
Das Wasser hatte angenehme 23°C, die sich aber arschkalt anfühlten, sodass sich die Flossen zum Schnorcheln anziehen, wozu man sich ins Wasser setzen musste, für Vanessa und mich zu einem Gekreische führte (besonders meinerseits, Vanessa versuchte mich zu beruhigen).
Ich ließ mir dann erstmal von Vanessa erklären wie man schnorchelt (sie hatte das schonmal gemacht) und zu meiner Überraschung klappte das supergut mit dem unter Wasser atmen (bei Vanessa nicht so, da sie wegen mir ständig Lachkrämpfe unter Wasser bekam). Ich übte das atmen und so also ein bisschen, aber hätte ich von Anfang an gewusst was da unter mir so rumschwimmt, hätte ich mein Gesicht auch gleich unter Wasser gehalten, anstatt rumzuschreien, was das da am Bein ist (es waren Korallen, 80% sind davon in meinem 3m Radius von mir bestimmt zerstört worden).
Wir waren eine echte Belustigung für die ganze Gruppe, wie wir versuchen ins Wasser zu kommen und uns halb tot lachen. Josef, unser Skipper, ist im Schlauchboot neben uns und ruft uns ständig zu, wir sollen mit dem Kopf unter Wasser, aber wir können durch die Schnorchel nicht atmen, weil wir uns gegenseitig auslachen. Nach einer halben Ewigkeit schaffen wir es doch tatsächlich etwas weiter ins Wasser zu kommen und auch den Kopf unter Wasser zu bekommen.
Ich war so begeistert, wie schön es unter Wasser aussah. Überall Korallen und Fische, in allen erdenklichen Farben. Es kam mir echt vor als würde ich so ne Unterwasserdokumentation gucken und nicht das grade selbst erleben. Ganz viele Fische schwammen mit einem und man schwamm teilweise fast in die rein.
Als ich gerade aufgetaucht war, merkte ich wie was unter mir durchschwamm und Luftblasen aufstiegen und fing an zu schreien. Mir fiel sofort mit Josefs Zurufen ein, dass das ja nur die Taucher waren und er erklärte mir das und versuchte mich gemeinsam mit Vanessas Rufen zu beruhigen, ich schrie aber weiter und strampelte rum. Was die beiden nicht wussten war, dass mir schon klar war das das die Taucher waren (man, blöde bin ich ja nicht), sondern weil ich nicht wohin wusste mit meinen Flossen, da ich die Taucher alle nacheinander trat (ich erzählte das erst Vanessa im hostel und sie lachte sich echt schlapp darüber).
Nachdem Vanessa und ich wieder Luft bekamen und es weitergehen konnten, schwammen wir zusammen weiter, was sich allerdings nach 2Minuen auch erledigte, da sich Vanessa unter Wasser umdrehte, was bei mir zu Sauerstoffmangel führte seitens Lachkrampf (man sieht einfach so Blöde mit dem Schnorchel und Taucherbrille aus).
Also schwamm ich, wie ich dachte, alleine weiter. Ich befand mich irgendwo ein bisschen weiter draußen und schnorchel so gemütlich vor mir dahin, hab so richtig Gefallen am Schnorcheln gefunden, da ist ein riesen großer Fisch links neben mir, keine 50cm entfernt. Der war dunkelbraun mit ein bisschen weiß, sah also extrem gemeingefährlich aus und er war einfach mal richtig groß. Wie mich hier zu Hause jetzt alle auslachen wenn ich davon erzähle, aber das war einfach mal ein Monster von Fisch und Vanessa kann es bezeugen (sie war direkt hinter mir, was ich aber zu dem Zeitpunkt nicht wusste). Ich wollte diesem Fisch also entkommen. Aber wie? Rechts Korallen, links Korallen+Monsterfisch. Ich bekam also ein bisschen Panik und da ich nicht wusste das Vanessa gerade hinter mir war, ließ ich sie mit mir mitleiden und schlug ihr wohl meine Flossen ins Gesicht, gerade als sie sich noch gedacht hatte "bleiben wir mal ganz ruhig damit der Fisch nicht am Ende noch angreift".
Das war auch das Ende von Schnorcheln, denn Mr. Monsterfisch hat ihr dann die Lust verdorben am Schnorcheln und ich ging an Land, wo uns die anderen dann erklärten das sie unser Gekreische und Gelache durch die Schnorchel durch bis an den Strand gehört hatte. Irgendwas müssen wir mal ändern das wir nicht so extrem peinlich sind....

Ich hab leider vergessen wie die nächste Insel hieß wo wir ausgesetzt wurden. Hier soll es an manchen Tagen nur so wimmeln von Meeresschildkröten.





In Arlie Beach am letzten Tag:


War eine wirklich tolle Fahrt...und ein wunderschöner Abschluss von 10Monaten Australien... ♥♥♥
Der Flug war wieder einmal super amüsant, besonders der Aufenthalt davor am, da Kaine und Paulie mit uns am Gate warteten bis es los ging und ich den schlafenden Kaine zuerst schminkte und dann in seiner Halskette stecken blieb, da er meinen Ring daran trug und Sandra aus Langeweile sich so dachte: "Mal gucken ob der noch passt!".
Unsere Fluggesellschaft Jetstar war an sich nicht so cool, kein Essen für die halbverhungerten Deutschen, umso glücklich waren wir über die pancakes die wir davor bei Kaine gemacht hatten...yummy...
Vanessa in der Hostelküche
Am Morgen des nächsten Tages war es total bewölkt und erst gegen Mittag klarte es auf. Da wir ja nur Handgepäck mitnehmen durften auf den Flug, hatte ich nur eine winzige Tube Sonnencreme von Kaine geklaut, bei der wir uns dachten, heben wir sie uns mal für einen sonnigeren Tag auf. Wie blöd muss man beim sonnenbaden eigentlich sein?! Wir legten uns dann den Tag über an die Lagune in Airlie Beach und tadaa, am Abend durften wir uns erschrecken, wie schlimm sonnenverbrannt wir aussahen. 10Monate Australien und nischt gelernt!!! Man lerne: Selbst bei scheinbarer Bewölkung, creme dich ein!
Die Lagune in Airlie Beach
Das Meer
Auf dem Weg zur Lagune in Airlie Beach
Nach einer sehr schmerzvollen Nacht dank des Sonnebrandes durften wir um 7:20Uhr morgens zum Boot gebracht werden, auf dem wir den Tag verbringen würden um auf die Whitsundays zu gehen. Es war extrem bewölkt und wir beide sanken das Durchschnittsalter unserer Gruppe gewaltig, es war aber dennoch sehr lustig und Vanessa und ich erregten komischerweise ständig die Aufmerksamkeit der anderen. Wir sind aber auch Ulkköppe gell Schatz? Unter Board cremten wir uns dann mit unserm bisschen Sonnencreme ein, immerhin wolten wir ihn nicht verschlimmern. Ich glaube am einschmieren wären wir auch gar nicht drum rum gekommen, denn als wir an Deck traten fragten uns sämtliche Leute beim Anblick unserer Sonnebrände ob wir Sonnencreme bräuchten.
Der Himmel als wir losfuhren
Auf dem Bild erkent man sehr gut durchs Wasser scheinend die Korallen.
Unser kleines Rettungsboot
Am Blue Pearl Beach wurden wir dann zum Schnorcheln ausgesetzt. Ich war etwas überrascht das uns niemand von den Tourführern erklärte wie das eigentlich so geht mit dem Schnorcheln, aber gut, dann kann das ja auch gar nicht so schwer sein.
Anstatt von Sand an dieser Küste gab es abgestorbene Korallen. Sah etwas lustig aus, tat aber scheiß dolle weh an den Füßen.
Das Wasser hatte angenehme 23°C, die sich aber arschkalt anfühlten, sodass sich die Flossen zum Schnorcheln anziehen, wozu man sich ins Wasser setzen musste, für Vanessa und mich zu einem Gekreische führte (besonders meinerseits, Vanessa versuchte mich zu beruhigen).
Ich ließ mir dann erstmal von Vanessa erklären wie man schnorchelt (sie hatte das schonmal gemacht) und zu meiner Überraschung klappte das supergut mit dem unter Wasser atmen (bei Vanessa nicht so, da sie wegen mir ständig Lachkrämpfe unter Wasser bekam). Ich übte das atmen und so also ein bisschen, aber hätte ich von Anfang an gewusst was da unter mir so rumschwimmt, hätte ich mein Gesicht auch gleich unter Wasser gehalten, anstatt rumzuschreien, was das da am Bein ist (es waren Korallen, 80% sind davon in meinem 3m Radius von mir bestimmt zerstört worden).
Wir waren eine echte Belustigung für die ganze Gruppe, wie wir versuchen ins Wasser zu kommen und uns halb tot lachen. Josef, unser Skipper, ist im Schlauchboot neben uns und ruft uns ständig zu, wir sollen mit dem Kopf unter Wasser, aber wir können durch die Schnorchel nicht atmen, weil wir uns gegenseitig auslachen. Nach einer halben Ewigkeit schaffen wir es doch tatsächlich etwas weiter ins Wasser zu kommen und auch den Kopf unter Wasser zu bekommen.
Ich war so begeistert, wie schön es unter Wasser aussah. Überall Korallen und Fische, in allen erdenklichen Farben. Es kam mir echt vor als würde ich so ne Unterwasserdokumentation gucken und nicht das grade selbst erleben. Ganz viele Fische schwammen mit einem und man schwamm teilweise fast in die rein.
Als ich gerade aufgetaucht war, merkte ich wie was unter mir durchschwamm und Luftblasen aufstiegen und fing an zu schreien. Mir fiel sofort mit Josefs Zurufen ein, dass das ja nur die Taucher waren und er erklärte mir das und versuchte mich gemeinsam mit Vanessas Rufen zu beruhigen, ich schrie aber weiter und strampelte rum. Was die beiden nicht wussten war, dass mir schon klar war das das die Taucher waren (man, blöde bin ich ja nicht), sondern weil ich nicht wohin wusste mit meinen Flossen, da ich die Taucher alle nacheinander trat (ich erzählte das erst Vanessa im hostel und sie lachte sich echt schlapp darüber).
Nachdem Vanessa und ich wieder Luft bekamen und es weitergehen konnten, schwammen wir zusammen weiter, was sich allerdings nach 2Minuen auch erledigte, da sich Vanessa unter Wasser umdrehte, was bei mir zu Sauerstoffmangel führte seitens Lachkrampf (man sieht einfach so Blöde mit dem Schnorchel und Taucherbrille aus).
Also schwamm ich, wie ich dachte, alleine weiter. Ich befand mich irgendwo ein bisschen weiter draußen und schnorchel so gemütlich vor mir dahin, hab so richtig Gefallen am Schnorcheln gefunden, da ist ein riesen großer Fisch links neben mir, keine 50cm entfernt. Der war dunkelbraun mit ein bisschen weiß, sah also extrem gemeingefährlich aus und er war einfach mal richtig groß. Wie mich hier zu Hause jetzt alle auslachen wenn ich davon erzähle, aber das war einfach mal ein Monster von Fisch und Vanessa kann es bezeugen (sie war direkt hinter mir, was ich aber zu dem Zeitpunkt nicht wusste). Ich wollte diesem Fisch also entkommen. Aber wie? Rechts Korallen, links Korallen+Monsterfisch. Ich bekam also ein bisschen Panik und da ich nicht wusste das Vanessa gerade hinter mir war, ließ ich sie mit mir mitleiden und schlug ihr wohl meine Flossen ins Gesicht, gerade als sie sich noch gedacht hatte "bleiben wir mal ganz ruhig damit der Fisch nicht am Ende noch angreift".
Das war auch das Ende von Schnorcheln, denn Mr. Monsterfisch hat ihr dann die Lust verdorben am Schnorcheln und ich ging an Land, wo uns die anderen dann erklärten das sie unser Gekreische und Gelache durch die Schnorchel durch bis an den Strand gehört hatte. Irgendwas müssen wir mal ändern das wir nicht so extrem peinlich sind....
Ich hab leider vergessen wie die nächste Insel hieß wo wir ausgesetzt wurden. Hier soll es an manchen Tagen nur so wimmeln von Meeresschildkröten.

In Arlie Beach am letzten Tag:

War eine wirklich tolle Fahrt...und ein wunderschöner Abschluss von 10Monaten Australien... ♥♥♥
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